CT - Computertomografie



Was ist eine Computertomographie?

Die Computertomographie ist ein Röntgenverfahren, bei
dem mit Hilfe eines leistungsstarken Computers
Schnittbilder vom Körper angefertigt werden
können. Der Ursprung der Bezeichnung kommt aus dem
griechischen: tomós = "Schnitt" und gráphein = "schreiben".

Im Inneren des CT-Scanners bewegt sich ein Röntgengerät
kreisförmig um den liegenden Patienten herum. Dabei
werden die gewünschten Körperregionen Schicht für
Schicht darstellt. Man kann also in den Patienten
"hineinsehen", ohne ihn zu Verletzen.
Die Computertomographie wurde bereits in den 1970er
Jahren eingesetzt und ist bis heute ständig
weiterentwickelt worden.
Damals benötigte man mehrere Minuten, um eine einzige
Schicht des Schädels in schlechter Qualität darzustellen.
Heute, mit sogenannten Mehrzeilen-
Scannern, kann der gesamte Körper in wenigen Sekunden
hochgenau erfasst werden.

Da die Dicke der aufgenommenen Körperschichten bei
modernen Geräten weniger als einen Millimeter beträgt,
können in einer CT-Aufnahme schon sehr
kleine Gewebsveränderungen entdeckt werden.

Außerdem ist es möglich, detaillierte 3D-Ansichten
der Knochen oder einzelner Organe zu rekonstruieren
und am Bildschirm anzuzeigen.

Ein anderer wichtiger Vorteil der technischen
Entwicklung ist die immer kürzere Untersuchungsdauer
und damit eine immer geringere Strahlenbelastung
für den Patienten.




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